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Guilin
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Bisher war das Wetter auf der Reise manchmal arg verhangen. In Guilin war das anders, hier regnete es. Und zwar nicht zu knapp. Ein Regenschirm gehörte hier zur Ausstattung des Hotelzimmers, das spricht wohl Bände. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in einem Jahr  ist hier mehr als doppelt so hoch wie in unseren Breiten. Hinzu kommt, dass die Regenzeit gerade begonnen hatte. So erlebten wir von Guilin in erster Linie Regen.

Guilin ist bekannt durch den Fluss Li. Der Fluss schlängelt sich durch eine Ebene, die von vielen Hügeln durchzogen ist, die an Gugelhupfkuchen erinnern. Sie sind vom Fluss aus dem Gestein mit in homogener Struktur herausgewaschen worden. Eine Fahrt auf diesem Fluss gehörte also selbstverständlich zu unserem Programm.

Weil eine Attraktion natürlich nicht ausreicht, wurde noch die Schildrohrflötenthöle erfunden. Das ist eine Tropfsteinhöhle, die etwas größer sind als die Exemplare, die wir vielleicht aus dem Sauerland kennen. Damit das dann ein wenig interessanter aussieht, ist die Höhle mit einem System für eine bunte Beleuchtung und einige Soundeffekte ausgestattet.

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