Hangzhou

Nach sechs Tagen in Beijing ging es weiter nach Hangzhou. Diese Stadt ist ein wenig kleiner, das hieß etwa 7 Millionen Einwohner. Während man hier ohne Probleme auch mit dem Autobus in einigen Stunden das nächste Ziel erreichen kann, wird das in China Probleme bereiten.

Etwa 2000 km waren zurückzulegen, das ging nur mit dem Flugzeug. So sind für den oft in China geflogen, den großen Entfernung ist das geschuldet.

Etwa zweieinhalb Stunden benötigen wir, um unser nächstes Ziel zu erreichen. Hanghozu liegt am Westsee, der als ein großes Erholungsgebiet bekannt ist. Am See gibt es alles, was man klassischer Weise mit China verbindet: Chinesische Gärten, Pagoden und zahlreiche Bogenbrücken, die in solchen mit malerischen Gebäuden verbinden.

Viele Autoren haben Geschichten und Romane geschrieben, die er spielen. Ein Verfasser von Kriminalgeschichten schickt seinen Inspektor Cheng eigentlich zur Erholung hierhin, er wird aber prompt in einen Mordfall verwickelt. Er kann es nicht lassen und ermittelt auf eigene Faust und deckt dabei ein Umweltskandal auf. Dabei stellt sich heraus, dass die Natur des Sees durch übermäßigen Düngereintrag zerstört wird.

In der Tat zurecht das Wasser wirklich die Folgen reichlicher Düngung. Auch andere Dinge, die der Roman beschreibt, sind hier zu finden.